Lebenslauf
Keine Ahnung, ob irgendjemand Lust hat, sich diesen nüchternen, sinnlosen, augenfeindlichen und absolut langweiligen Lebenslauf anzutun. Wer also immer noch nicht abgeschreckt ist, kann ihn ja mal durchlesen. :-)
Für mich begann alles am zwölften Mai des Jahres 1983 n.Chr., der Tag, an dem ich in der Medizinischen Akadimie Dresden das Licht der Welt erblickte und anfing, den Familienfrieden meiner Eltern und zwei Geschwister zu stören. Meine Eltern waren der Meinung, mich mit dem Namen Dirk betiteln zu müssen.
Nach ein paar sorglosen Jahren in der Kinderkrippe / dem Kindergarten meinten meine Eltern, daß nun auch für mich Zeit wäre, den Ernst des Lebens zu beginnen. Da ich mich in diesem Alter sowieso nicht so richtig wehren konnte, blieb mir also nichts anderes übrig, als mich einschulen zu lassen. Dies geschah am 02.09.1989 an der 120. Polytechnischen Oberschule in Dresden-Prohlis.
Diese Schule wurde nach der Wende leider eine Grundschule, sodaß nach einer kurzen Eingewöhnungszeit von 4 Jahren ein Wechsel bevorstand. Für die folgenden zwei Jahre ließ ich mich am Gymnasium Dresden-Blasewitz / Altenberger Str. 83 in Dresden-Seidnitz von den Le(e/h)rkräften quälen. Damit wollten sich meine Eltern aber nicht zufrieden geben und ich ging ab der siebenten Klasse auf die Außenstelle Kretschmerstr. 27 in Dresden-Blasewitz, auch bekannt als MANOS, an der ich dann das vertieft mathematisch-naturwissenschaftliche Profil in vollen Zügen genießen durfte.

Fairerweise muß ich an dieser Stelle zugeben, daß man daraus auch viele Vorteile ziehen konnte, so wurden in der siebenten und achten Klasse wissenschaftliche Projekttage an der TU-Dresden organisiert und in der zehnten Klasse durfte man sich an einer Kulturprojektwoche erfreuen. Der Höhepunkt, wenn man das mal so sagen darf, war eine wissenschaftliche Projektarbeit in der zwölften Klasse. Dabei beschäftigte ich mich in Zusammenarbeit mit einem Klassenkameraden am Institut für Festkörper- und Werkstofforschung Dresden mit dem Phänomen der Supraleitung.
In den Gemäuern der genannten Bildungsanstalt blieb ich dann auch bis zum bitteren Ende meiner schulischen Karriere, welche mit dem Abitur im Juni 2001 abrupt endete.
Für fast alle meiner Schulfreunde ging es anschließend erstmal zum Zivildienst, warum sollte ausgerechnet ich davon verschont bleiben?
Aber auch das war nach nur zehn Monten zu Ende und nun quäle ich mich durch die Studierstuben der hohen Universität in Form eines Physikstudiums.
Als ich in der siebenten Klasse war, war bei uns Umzug angesagt und wir zogen nach Pappritz, am Rand von Dresden. Hierbei handelt es sich um ein hübsches kleines Dörfchen.
Wenn ich mal nicht gerade weg bzw. im Weg bin, oder anderweitig wichtige Dingen zu tun habe, so beschäftige ich mich in meiner Freizeit mit meinem Rechner, Elektronik oder Lesen. Außerdem gehe ich sehr gerne Wandern und bin ab und zu mal mit dem Fahrrad unterwegs.